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der Rechtsreferendare am Landgericht Düsseldorf

2-tägige Übung am 14. & 28. Juli 2023 – Falltraining anhand möglicher Examensfälle im Strafrecht

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Alle Informationen und einen Beispielsfall finden Sie hier:  https://kurz-check.de/buecher-kurse-shop/

Kosten für beide Tage: 49,99 Euro (Einzeltage: 29,99 Euro)

Bei einer Anmeldung bis zum 5. Juli 2023 können Sie sowohl beim 2-tägigen Gesamtkurs wie auch bei den Einzeltagen mit folgendem Rabattcode noch einmal 5,00 Euro sparen:   KC2023-UE-6-L

Was wird geübt?

  • Kann ich mein Wissen anwenden?
  • Warum übe ich diese Fähigkeit nicht an Fällen, die auch im Examen auftauchen könnten?
  • Finde ich die Probleme in einem Fall?
  • Welche Problemfelder sind aktuell besonders examensrelevant?
  • Punkte bringt die juristische Darstellung: Weiß ich, wo und wie die Probleme in der Klausur anzusprechen sind?
  • Gelingt mir dies nur bei bekannten Fällen oder kann ich das Systemwissen auch auf unbekannte Fälle anwenden?
  • Wie gehe ich beim Aufbau der Problemlösung vor? Worauf ist zu achten?
  • An welche Parallelfälle habe ich zu denken? Wie grenze ich sie voneinander ab?

Wenn Sie nicht alleine nach den Antworten suchen wollen, sehen wir uns im Übungskurs!!!

Hier die wichtigsten Informationen zum Kurs im Überblick:

Tage: 14. & 28. Juli 2023 – jeweils freitags von 16.00 bis 19.00 Uhr – anschließend sind Sie bei Interesse gerne zur ergänzenden „großen Fragerunde“ eingeladen – Oft sind die Fragen anderer diejenigen, auf die man selbst nicht gekommen wäre!!!

Online via: ZOOM; nach der Anmeldung und Bezahlung erhalten Sie eine E-Mail, mit der Sie die Zugangsdaten herunterladen können.

Adressat: Alle, die testen wollen, ob sie das strafprozessuale System verstanden haben, mit topaktuellen und besonders examensrelevanten Problematiken zurechtkommen und ihr Wissen an der richtigen Stelle in der richtigen Weise anbringen können.

Der Kurs ist die perfekte Ergänzung zum 5-tägigen Onlinekurs „Strafrecht“ oder zu einer anderen Prüfungsvorbereitung. Denn zu einer erfolgreichen Prüfung in der 2. juristischen Staatsprüfung gehören 3 Dinge:

LERNEN – ÜBEN – BEHERRSCHEN!!!

Während der Schwerpunkt im 5-tägigen Onlinekurs auf dem Lernen liegt, geht es in diesem Kurs um das Üben.

Ziel: Mit dem Juraexamen verhält es sich so ähnlich wie mit der Prüfung zum Führerschein – wer nur die Theorie beherrscht, kann noch kein Auto fahren. Man kann viele klausurrelevante Probleme lernen. Schade nur, wenn dann in der Prüfung doch eine unbekannte Streitfrage versteckt ist. Daher ist es wichtig, nicht nur einzelne Standardprobleme zu lernen, sondern auch das dahinterstehende System zu verstehen und zu wissen, wie man dieses Systemverständnis in einer Prüfung richtig anbringt. Kernziel des Kurses ist es, diese Fähigkeit zu üben, die zugrundeliegende Systematik nochmals zu wiederholen und offene Fragen zu beantworten. Durch das Üben an potentiellen Examensfällen besteht zudem die Chance, in der Prüfung den Fall und die Lösung bereits zu kennen.

Die Fälle behandeln die Problemkreise aller 3 Klausurtypen: Anklage, Urteil und Revision! Die Parallelen und die unterschiedlichen Prüfungsstandorte in den Klausuren werden aufgezeigt. Neben der Übung ist der Kurs also auch ein kleiner Crashkurs!

Kursablauf: Im Kurs werden Sie aktiv eingebunden, wenn Sie dies wollen. Sie können beim Auffinden der versteckten Problemfelder, den Prüfungsorten in der Klausur und der jeweils zugrundeliegenden Systematik mitdenken und über den Chat Ihre Lösungen präsentieren. Verständnisprobleme können so sofort erkannt und behoben werden. Dazu dient auch die Darstellung der Systematik, mit der der behandelte Fall, aber auch alle anderen Fälle aus diesem Bereich gelöst werden können. Zur Verdeutlichung werden Parallelfälle aufgezeigt. Hierbei wird vor allem auf Problematiken eingegangen, die aktuell besonders examensrelevant sind.

Natürlich werden auch die offenen Fragen geklärt, die sich bei der Vorbereitung oder im Kurs ergeben haben. Dies erfolgt jeweils fallbezogen und zudem in der großen Fragerunde am Ende des Kurses. Bringen Sie dafür gerne etwas Zeit mit. Die Fragen anderer könnten wichtig, Ihnen aber noch nicht eingefallen sein!

Kursunterlagen:

  • Vorbereitung:
    • Einige Tage vor dem jeweiligen Übungstag werden als Ausgangspunkt für die behandelten besonders examensrelevanten Problematiken 8 topaktuelle Fälle per E-Mail übersandt.
      • Ausgewählt werden nur Fälle aus der jüngeren Rechtsprechung, die auch Grundlage Ihrer Examensprüfung sein könnten. Die Fälle stammen aus dem nicht veröffentlichten Übungsbuch „Examens-Check Strafrecht 2023“ oder den vorherigen Ausgaben. Denn erfahrungsgemäß stammen die Examensproblematiken aus Rechtsprechungsfällen, die innerhalb der letzten 3 bis 4 Jahre veröffentlicht wurden. Im Kurz-Check werden jährlich rund 6.000 Seiten Originalrechtsprechungsfälle auf ihre Examensrelevanz ausgewertet. Hierdurch ist es in den vergangenen Jahren bereits mehrfach gelungen, dass viele Teilnehmer*innen im Examen auf bekannte Fälle und Lösungen getroffen sind. Das gelingt uns hoffentlich auch bei Ihnen.
    • mehrseitiges Aufbau- und Prüfungsschema
    • Eine Anleitung hilft Ihnen bei der richtigen Herangehensweise. So sollten Sie zunächst versuchen, die zuvor übersandten Sachverhalte wie in einer Klausur zu lösen und dabei folgendermaßen vorgehen:
      • Problem suchen
      • richtigen Prüfungsort im Aufbauschema finden
      • Einleitung der Klausurprüfung mit einem exakten Obersatz
      • Darstellung der Problematik mit System
      • Lösung unter Beachtung häufiger Besonderheiten
      • ggf. Formulieren von Anträgen

Auf diese Weise üben Sie von Beginn an die richtige Herangehensweise bei der Suche nach dem richtigen Prüfungsort und den Lösungsaufbau für das Problem. Denn genau das bringt die wertvollen Punkte!!!

  • Im Nachgang:
    • Lösungen zu den Fällen
    • alle weiteren Unterlagen aus dem Kurs zur Nachbereitung

Programm:

(Abweichungen vom Ablaufplan sind möglich.)

  • 1. Tag – Fälle zu:
    • Zulässigkeit der Revisionsklausur
    • Sachurteilsvoraussetzungen des Urteils
    • Verfahrensfehler (absolute und relative Revisionsgründe)
      • Fehler im Ermittlungsverfahren
        • Beweisverwertungsverbote – ihre Bedeutung in Anklage-, Urteils- und Revisionsklausur
  • 2. Tag – Fälle zu:
    • Verfahrensfehler (relative Revisionsgründe)
      • Fehler im Ermittlungsverfahren
        • Beweisverwertungsverbote – ihre Bedeutung in Anklage-, Urteils- und Revisionsklausur
      • Fehler in der Hauptverhandlung
    • Sachrüge
      • materielles Recht für Urteils- und Revisionsklausur

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